2.3.2018 Sonderbeitrag: Touristisches Programm in Neapel

Ich wurde mehrmals von Lesern des Blogs darauf hingewiesen, dass ich fast überhaupt keine Beschreibungen meiner Tour mit touristischem Hintergrund veröffentliche, obwohl es ein großes Interesse dafür gäbe. Meine Antwort darauf war stets der Hinweis auf das Hauptmotto meines Vorhabens: Der Weg ist das Ziel. Dennoch habe ich angesichts der Interessen von Marius, meines Gastes an Bord, eine Reihe seiner Fotos von einem Spaziergang durch Neapel zum Anlass genommen, einen Sonderbeitrag mit nur wenig nautischem Bezug in den Blog zu stellen. In Neapel als großer Hafenstadt kann man diesen Aspekt natürlich nicht ganz ausklammern. Fast alle Aufnahmen des letzten Blogs stammen ebenfalls von meinem Gast.

Am Vorabend des Abschieds von Marius: Ein deftiges Essen und einige Schlückchen Bier und anderem Kram an Bord der Odd@Sea
Der Hafen von Neapel ist nicht nur Industrie- und Fährhafen, sondern beherbergt auch militärisches Gerät, wie diesen Hubschrauberträger
Die vielen Schnellfähren, die man im Golf von Neapel mit 50 km/h durch das Wasser pflügen sieht, haben hier ihren Heimathafen. Es handelt sich dabei um Katamarane, die äußerst manövrierfähig zu sein scheinen, wenn man den schnellen Anlegemanövern vor Anker zuschaut.
Der Doppelrumpf ist beim Ablegen besonders gut erkennbar
Die Insassen freuen sich auf ihre Ziele: Ischia, Capri, Procida usw.
Der militärische Teil des Hafens
Marius vollentspannt auf der Festung, die der Stadt auf einer Halbinsel vorgelagert ist. Im Hintergrund sieht man eine weitere Festung.
Die Kanonen richten sich bezeichnender Weise auf die Stadt. Was sagt uns das?
Ein keiner, aber völlig überfüllter Hafen, füllt den Raum zwischen der Festung und der Stadt
Die Festungsanlage ist für den Tourismus aufbereitet und in sehr gutem Zustand (EU-finanziert, wie die Flaggen am Eingang verraten)
Einer der unübersichtlichen Wege auf der Festung
Ein kleines Dorf mit verschlungenen Gassen unterhalb der Festung. Früher sicherlich ein Fischerdorf, heute Restaurants.
Der Eingang zur Festung
Die Festung hinter dem kleinen Hafen
Einer der vielen wunderschönen Plätze mit klassischer Bebauung in Neapel
Kleine Boote werden einfach hinter Wellenbrechern an Murings befestigt und sich selbst überlassen
Unser Liegeplatz in der Enge das Yachtclubhafens
… in (fast) christlicher Weise (Bug am Steg) eingeparkt

 

Nach einer Reihe von wirklich kalten Tagen (tws. < 8°C) haben wir in Neapel heute wieder 22°C um 12:00 Uhr. Da die Sonne nicht wirklich stark scheint, sondern nur gerade den Dunst durchbricht, wird es wohl heute auch nicht mehr viel wärmer.

P.S.: Um 15:00 Uhr zeigte das Thermometer bereits 25°C, steigend!

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