20.1.2018 Skiros – Apostoli – Karystos – Lavrio – St. Andreas – Pylos – Kyparissia und 5 unglaublich schöne Tage bei zwei außergewöhnlichen Menschen

Aufgrund einer längeren Schreibpause wurde ich von einigen Lesern angesprochen, die sich beängstigt über mein Wohlbefinden äußerten. Diese Pause ist natürlich unverzeihlich, hat jedoch sehr rationale und natürlich auch emotionale Gründe. Über beide möchte ich nun berichten, wobei ich voranstellen möchte, dass es sich dabei um die bisher schönste Zeit auf der Odd@Sea auf meiner Reise gehandelt hat. Ich kann mich leider nicht mehr an alles Erwähnenswerte aufgrund des langen Berichtszeitraums und der vielen Erlebnisse und Erfahrungen erinnern. Ich bitte um Verständnis dafür, dass der Bericht dennoch so umfangreich geworden ist und hoffe, dass er trotzdem gefallen wird, vieleicht auch wegen der zahlreichen Bilder.

Ich hatte berichtet, dass mich Jörg, der Schwager zweier Freundinnen aus meiner Studienzeit, den ich vor etwa vierzig Jahren kenngelernt hatte, aufgrund meines Blogs angesprochen hatte. Anders als in der Erwähnung im letzten Blog wohnt er nicht zusammen mit seiner Frau in Griechenland, sondern macht dort an einem bestimmten Ort regelmäßig Winterurlaub. Jörg ist in seiner Freizeit ein begeisterter Segler, der auch regelmäßig Gastfahrten als Skipper großer Segelboote unternimmt und den Atlantik und das Mittelmeer sehr gut kennt. Zusammen mit dem Erik aus Hamburg habe ich nun zwei ausgesprochen kompetente Skipper als Berater. Was für ein Luxus! Jörg bot sich an, mich bei dem unvermeidlichen Wechsel aus der Aegaeis in das Ionische Meer zu begleiten, da dieser nur in einer Tag- und Nachtfahrt zu bewältigen ist und ich ein solches Vorhaben noch nicht alleine durchgeführt habe. So stand für mich zunächst die Fahrt von Efstratos zu einem Ort auf dem Festland an, den Jörg mit dem Auto erreichen konnte. Der südlich vom Athener Flughafen gelegene große Fährhafen Lavrio bot sich dazu an. Das Wetterfester war wieder einmal eng, um die vier Tagesetappen zu bewältigen. Wie gewohnt verweigerte auch dieses Mal der Wind seine Mitwirkung. Entweder glänzte er mit Abwesenheit oder er wehte stark in Richtung Gegenkurs. Meine zwischenzeitlich recht gut perfektionierte Strategie des Motorsegelns mit der Genua, die auch bereits bei kleinen Windwinkeln zumindest die wellenbedingte Reduktion der bei ruhendem Wasser erreichbaren Fahrt von 6,3 Kt kompensieren konnte, half dabei, die Fahrzeiten deutlich zu reduzieren. Einzig während der Nachtfahrt konnte die Odd@Sea zeigen, was in ihr steckt, denn wir konnten die 9 Kt (16,6 km/h) bei reiner Segelfahrt nur unter der Genua bereits bei moderatem raumigen Wind auf der Logge sehen. Ich bin stolz auf mein Schiff.

Die 300 km lange Fahrt zum Peleponnes dauerte nur wenig mehr als 24 Stunden, das ETMAL (die Tagelleistung in Nautikersprache) liegt also bei knapp unter 300!

Über die Fahrt nach Lavrio kann ich aus meiner Erinnerung nur wenig berichten, denn diese war bestimmt durch eine termingemäße Ankunft am vereinbarten Ziel. Für mich bedeutete dieses, dass ich sehr früh aus der Koje kam, mein Frühstück zubereitete und frühstückte, mit dem ersten Sonnenstrahl die Leinen losmachte und kurz vor dem letzten Sonnenlicht im nächsten Hafen einlief, das Abendessen machte und verspeiste und nach einem oder zwei Bier oder Gläsern Wein bei guter und lauter Musik wieder in die Koje ging. Das tägliche Fahren grösserer Strecken über mehrere Tage hinweg scheint zwar langweilig zu sein, ist es aber nicht, denn jede Strecke ist anders. Das Wetter, der Wellengang, Landnähe oder Horizont rundum und der Schiffsverkehr sind die augenfälligsten der zahlreichen Variablen. Die Begegnung mit Delfinen und anderen Meeresbewohnern ist darüber hinaus stets etwas ganz Besonderes. Hinzu kommen die kurzen Begegnungen mit den Fischern in den Häfen. Das Wetter spielte mit und ich war pünktlich in Lavrio und konnte mit dem Jörg mein erstes gemeinsames Bierchen auf der Odd@Sea trinken. Einige weitere sollten noch folgen. Von Akhili auf Skyros (ich berichtete im letzten Blog) ging die Fahrt nach Apostoli auf der östlich des Festlands gelegenen großen Halbinsel und von dort um die Südspitze herum nach Kapustos, einem großen Hafen mit Fährbetrieb und einer idyllischen Hafenmole mit bester, europäisch finanzierter Infrastruktur. Die Überfahrt auf das Festland nach Lavrio schloss diese Fahrtenserie ab. Ich habe bisher auf meiner Reise seit dem Passieren des Schwarzen Meers nicht ein einziges Segelboot in Fahrt gesehen, so auch nicht im Griechenland. Es kommt mir dabei in den Kopf, dass ich hier wohl als „the crazy German“ gelte, der im Winter durch die griechischen Meere fährt und die deutsche Nationale zeigt. Aber auch abseits der wichtigen Fährenlinien und Hauptverkehrswege waren bisher kaum Schiffe zu sehen oder wurden auf dem AIS angezeigt. Es scheint also wirklich also etwas Besonderes zu sein, was ich hier mache. Das wird mir erst jetzt so richtig bewusst. Dieses bezieht sich auch auf die Erfahrung, dass ich bisher auf meiner gesamten Fahrt in Osteuropa, der Türkei und in Griechenland in den Fischerhäfen oder an den Pontons auf der Donau überhaupt keine Hafengebühren zahlen musste. Lediglich für Wasser- der Stromnutzung wurde ein- oder zweimal ein kleiner Betrag kassiert. Diejenigen, die in Sommersaison unterwegs sind machen da ganz andere Erfahrungen.

Der (fast) leere Hafen von Apostoli mit der Odd@Sea am Kai. Ich musste diese Position spät in der Nacht räumen, da dort ein Fischkutter unbedingt an seinen angestammten Platz mußte. Also, Leinen los, Schiff mit der Hand verlegen, Leinen wieder fest. Mitten in der Nacht.
Da direkt vor mir ein anderer Trawler stand, mußte die Lageveränderung um die Ecke an den Molenkopf erfolgen

Akhili und Apostoli sind zwei reine Fischerhäfen, die nachts nicht einmal beleuchtet sind, was die Schlafqualität natürlich erheblich steigert. Es ist nicht nur ruhig, sondern draußen auch pechschwarz bei einem sensationell hellen Sternenhimmel. Ein Satz zur Beschaffung von Treibstoff, wenn man keine Marinas anläuft: Eigentlich gibt es in der Nähe der Häfen stets eine Autotankstelle, die über einen kleinen Tankwagen verfügt. Per Telefon kann man dort Diesel bestellen, der Truck kommt direkt auf der Hafenmole zum Schiff und füllt mit seiner Zapfanlage den Sprit ein. Zu dieser Jahreszeit ist dieser Dienst jedoch stark eingeschränkt, wenn man sich an die steuerlichen Regeln hält, denn im Winter werden mit diesem Wagen die Haushalte mit Heizöl versorgt. Wenn auf Diesel umgestellt werden soll, dann muss der Tank vorher gründlich gereinigt werden, was sich für die geringen Mengen für einzelne Schiffe nicht lohnt. Mein Tank ist erfreulicherweise ziemlich groß, so dass ich mit dieser Systemschwäche gut umgehen kann. Ich frage dann im nächsten Hafen nach. Dann, wenn es eine Tankstelle in Fußwegentfernung zur Mole gibt, hole ich mir den Sprit auch mit zwei 20-Liter-Kanistern, die ich auf meinen „Hackenporsche“ spanne und direkt in den Tank entleere. Mit drei Wegen habe ich dann die übliche Ration (ca. 120 Liter) eingefüllt, denn ich fahre meinen Tank nie auch nur annähernd leer. Wer steuerlich keine Bedenken hat, sollte erwägen, die Auswirkungen des Spezifikationsunterschieds zwischen gefärbtem Heizöl und Dieselöl auf seine Maschine zu prüfen.

In Karystos machte ich an der Mole des riesigen Hafens direkt neben einem geparkten Camper mit Berliner Kennzeichen fest. Was für ein Zufall. Ein Paar machte hier Station auf einer Griechenlandrundfahrt. Es wurde ein Abend mit interessanten und tiefsinnigen Gesprächen über Gott und die Welt in einer Hafenkneipe für Harald und mich, an die ich mich gerne noch lange erinnern werde. Seine Frau habe ich leider nicht kennengelernt, denn sie war auf einem Ausflug und wurde erst am nächsten Tag zurück erwartet. Diese unerwarteten Begegnungen sind für mich das Salz in der Suppe meines Abenteuers.

Der Harald aus Berlin mit seinem Camper an der Mole des Hafens von Karystos vor einem sehr gemütlichen Abend in einer Kneipe
Eine griechische Fregatte versperrt die Ausfahrt aus der Bucht von Karystos

Ich habe mit dem Erik auf seiner wundervollen „KIRE“ zweimal Nachttouren durch die Biskaya gemacht und dabei das wundervolle Gefühl einer großen Naturnähe und der Unendlichkeit des Meers gehabt. Auf dem eigenen Schiff war es natürlich für mich besonders spannend und ergreifend. Mit Jörg als erfahrenen Mentor konnte es nur wunderbar werden. So war es dann auch. Wir entschieden uns daher kurzfristig, unsere Fahrt nicht an dem zunächst geplanten Zielort zu unterbrechen, sondern direkt bis zum endgültigen Hafen, St. Andreas, zu fahren. Die Gründe dafür waren, dass wir beide die Nachfahrt trotz einer teilweise sehr unangenehmen Welle von schräg hinten sehr genossen haben, uns am nächsten Tag fit fühlten für den Rest der Strecke und so schnell unterwegs waren, dass wir unser Ziel noch vor dem Sonnenuntergang erreichen konnten. So war es dann auch. Meine Begeisterung darüber, dass die Odd@Sea wirklich auch unter Segeln rennen kann, habe ich bereits erwähnt. Leider war der Wind hier sehr wechselhaft, da wir auf unser mehr als 300 km langen Fahrt ständig in Abschattungen durch Inseln gerieten bzw. mehrere Kursänderungen vornehmen mussten. Mit der bereits erwähnten Motorsegeltechnik waren wir jedoch sehr viel schneller als erwartet.

Jörg in seinem Element
… und mit seiner Frau Lilli nach unserer Ankunft im Hafen von St. Andreas
… und auch der Skipper hat die Überfahrt gut überstanden

Was dann folgte, waren die schönsten, anregendsten und entspanntesten fünf Tage, die ich bisher auf meiner Reise erleben durfte. Jörg und seine Frau Lilly nahmen mich in ihrer Hazienda gefühlt wie ein altes Familienmitglied auf, machten mit mir jeden Tag eine Rundfahrt in und um die Südspitze des linken Fingers des Peleponnes, der unglaublich viele Sehenswürdigkeiten bietet, insbesondere natürlich sehr Altes und pitoreske Städte und Dörfer. Ich habe Lilly als eine geniale Köchin kennengelernt, die, so scheint es, sämtliche Geschenke der Natur zur Zubereitung der köstlichsten Speisen zu nutzen weiß und Jörg als ebenso geniales Allround-Genie in allen technischen Belangen. Das schönste waren aber die intensiven Gespräche, welche mir die beiden wirklich besonderen Menschen persönlich sehr nahe brachte. Besonders wegen des liebevollen Umgangs miteinander sowie der Offenheit, Großzügigkeit und Hilfsbereitschaft anderen gegenüber. Ich danke Lilly und Jörg herzlich für diese unglaublich schöne und unvergessliche Woche in Eurem wunderschönen Urlaubsdomizil inmitten einer paradiesischen Landschaft, die ihr mir geschenkt habt. Das erfahrene Glück wurde zudem gekrönt durch überwiegend schönes Wetters mit herrlich blauem Himmel und tws. fast sommerlichen Temperaturen. Und Jörg, danke für Deine unermüdliche Suche nach dem Klabautermann auf der Odd@Sea, Deine unerwarteten Befunde und Handlungsempfehlungen.

Lilli und Jörg vor ihrem malerischen Winterdomizil a
auf dem Peleponnes
Der Zitronenbaum steht neben Apfelsinenbäumen direkt an der Terrasse des Hauses
… und natürlich viele, viele Olivenbäume in voller Pracht und Herrlichkeit vor dem urgemütlichen Haus
Der Blick aus dem Fenster gibt die Sicht auf die Bucht frei
Alles Olivenbäume
… und Zypressen in Fülle
… aber auch üppige Blumen haben ihren Platz am Haus
… und auch ein Skigebiet ist nicht fern
Zwei glücklich zusammen gereiste beim Wohlfühlen
… und beim Frühstücken
… und beim kritischen Prüfen der Leinen

Eine der eher unerfreulichen Notwendigkeiten während dieser Zeit waren die mehrmaligen Besuche im Hafen wegen des zum Teil starken Winds und des damit einhergehenden Schwells im Hafen. Wir mussten das Schiff nicht nur verholen (Anm. für Nicht-Nautiker: an einen anderen Platz verlegen), sondern auch mehrere durchgescheuerte (Anm. für Nautiker: schamfielte) Leinen ersetzen. Man kann offensichtlich in einer Sturmnacht seinen gesamten Leinenbestand ruinieren. Mein Konzept, dass für das Einhandsegeln lange, aber leichte bzw. dünne Leinen die bessere Wahl seien, musste ich mit dieser Erfahrung aufgeben und mich mit neuen, stärkeren Leinen eindecken. Mit Jörg als erfahrenen Seemann an der Seite konnte ich einiges Neues an nautischem Handwerk dazu lernen, insbesondere, was das sachgemäße Festmachen von Booten im Sturm angeht. Die Odd@Sea lag zudem in einer Hafenecke, in der sich eine große Menge an Seegras angesammelt hatte, die nicht nur die Beckentiefe derartig verringerte, dass das Boot zwar weich, aber trotz des gering eingestellten Tiefgangs von 85 cm immerhin aufsetzte, sondern auch die einhändige Abfahrt erheblich erschwerte. Zudem hatte sich nach dem Anlassen des Motors offensichtlich und unbemerkt Seegras in den Ansaugkanal festgesetzt, was ich beim Kühlwassercheck weder im Seewasserfilter noch an der Wassermenge am Auspuff feststellen konnte. So kam, was kommen musste: Nach ein paar Kilometern Fahrt hinaus in die Bucht forderte mich die Motorelektronik mit einem mir bereits aus der ersten Reisephase bekannten Piepsignal zum Abschalten des Motors wegen Überhitzung auf. Ein nochmaliger Check des Filters sowie zusätzlich des freigelegten Impellers ergaben keine Befunde. Mein Versuch, mit einer kleinen 12V-Wasserpumpe Wasser aus dem Spülbecken (der Schlauch war nicht lang genug, um Seewasser direkt aufzunehmen) durch das Wasserfilter den Ansaugkanal zu reinigen, brachte den gewünschten Erfolg. Der VOLVO-Penta nahm wie gewohnt ohne weitere Störungsmeldung seinen Dienst auf. Mir ist in dieser Zeit einmal mehr klar geworden, dass man als Skipper auch immer wieder auf sein Glück bauen muss.

Auch die schönsten Wochen gehen einmal zu Ende. Vorgestern war das Wetterfenster für einige Legs in Richtung Norden gegeben und nach einem ausgiebigen Abschied von Lilly und Jörg machte ich mich wieder auf den Weg, zunächst nach Pylos und heute nach Kyparissia, wo ich heute um 15:00 Uhr festgemacht habe. Hier werde ich einen Tag abwettern müssen, bevor es dann über Katakolon Richtung Patras weitergehen soll. Es zeichnet sich ab, dass ich wohl eine Weile in der Inselwelt des Ionischen Meers verweilen werde, da das Wetter dort wegen der vielen Abschattungen durch zahlreiche Inseln geeigneter scheint und besonders viele Sehenswürdigkeiten zu finden sind. Danach werde ich dann voraussichtlich an die Südspitze Italiens oder nach Sizilien übersetzen.

Wie dieser Beitrag zeigt, gilt immer noch die Wahrheit: Unverhofft kommt oft.

P.S.: Meine Bemerkungen zur griechischen Finanzmisere, welche auch in der überbordenden Bürokratie ihren Ausdruck findet, konnte ich in Phyros wieder einmal trefflich erleben. Im Hafen gerade eingelaufen und mit dem Festmachen des Schiffs beschäftigt, kommen zwei grenzschützende Beamte auf mich zu, fragen mich nach dem Woher und Wohin und fordern mich anschließend zu einer persönlichen Vorstellung mit sämtlichen Papieren im Büro der Hafenverwaltung auf. Immrhin hatten die Herren Verständnis dafür, dass ein sicheres Festmachen eines Schiffs Vorrang vor Verwaltungsaufgaben haben muss und ich erst nach Abschluß der Arbeiten zu ihnen kommen würde. Hier sitzen fünf Menschen und warten darauf, irgend etwas sinnvoll zu tun. Nur einer davon ist des Englischen mächtig. Dieser vollzieht genau denselben Vorgang nach, den ich, aus der Türkei kommend, beim Einklarieren in Limnos erlebt hatte: Eine unglaubliche Fülle von Informationen über mich, die Besatzung, das Schiff, seine Ausrüstung, das Woher und Wohin in ein Formular eintragen. Meine Bemerkung, dass ich eben jenes ausgefüllte Formular in Kopie vorliegen habe und die Abschrift doch keinesfalls einen Beitrag zur verbesserten Behandlung des nicht vorhandenen Problems führen könne, wurde mit einer erneuten Aufforderung zur handschriftlichen Bearbeitung der Aufgabe erwidert. Das vorgelegte und für mich gültig Einklarierungszeugnis aus Limnos war an dieser Stelle kein Argument. Zur Abgabe meiner Schiffsversicherungspolicen konnte ich, da diese, der Gegenwart entsprechend, nur in elektronischer Form kommuniziert wurden, keine Papiere vorlegen. Wir vereinbarten, dass ich die Dokumente als e-mail von meinem Computer aus senden könne. Dazu wurde ich auf die im gleichen Haus befindliche Kneipe mit WLAN-Anschluss verwiesen. Bei einem Cafe Latte schickte ich also diese in deutscher Sprache verfasste Schreiben per e-mail an das darüber liegende staatliche Büro. Daraufhin kommt der Beamte in die Kneipe und weist mich darauf hin, dass das Gültigkeitsdatum der Policen nicht erkennbar sei. Meine Auskunft, dass die Gültigkeitsdauer sich automatisch verlängern würde und in einem der Schreiben sogar explizit angegeben sei, war dann die letzte Aktion in diesem unsäglichen Vorgang. Gute Nacht, Griechenland.

Ein Gedanke zu „20.1.2018 Skiros – Apostoli – Karystos – Lavrio – St. Andreas – Pylos – Kyparissia und 5 unglaublich schöne Tage bei zwei außergewöhnlichen Menschen“

  1. Lieber Jürgen,
    auch für uns bleibt die Woche mit dir unvergesslich, wir freuen uns, dass es dir so gut gefallen hat und wünschen dir auf deinem weiteren Weg noch unzählige Treffen mit freundlichen Menschen, die gut kochen können, dir stabile Leinen verkaufen und dich nicht zu viele Formulare ausfüllen lassen; Hafenbecken mit idealen Bedingungen und Winde, die es gut mit dir und der odd@sea meinen.
    PS. zur Richtigstellung möchten wir noch anmerken, dass das griechische Domizil hier unserem guten Freund Fritz gehört, der es uns gerne jeden Winter bewohnen lässt.
    Und danke für deine kräftige Hilfe beim Brennholz machen!
    ⛵️ Jörg & Lilli

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