26.12.2017 Ich bin dann mal weg

Liebe Interessierte an an der Odd@Sea-Homepage, es wird nun eine zeitliche Lücke für meine Blogbeiträge geben, denn ich fliege morgen nach Athen, am Tag darauf nach Hamburg zu meinen Töchtern mit Anhang (Partner und Enkelkind) und fahre gemeinsam mit meiner Familie dann für eine Woche in den Harz, um das Neue Jahr einzuläuten. Nach meiner Rückkehr zu meinem Schiff wird es erst wieder Berichte geben. 26.12.2017 Ich bin dann mal weg weiterlesen

23.12.2017 Ich wünsche allen Lesern meines Blogs ein geruhsames und schönes Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches und erbauliches Neues Jahr

Die im Titel formulierte Botschaft möchte ich in diesem Blog ergänzen durch einige Überlegungen zum Thema Glücklichsein, die möglicherweise Euer Interesse finden könnten. Was liegt näher, als gerade in diesen Tagen der Ruhe und Besinnlichkeit über die komplexeren Dinge des Lebens nachzudenken. Ich würde mich freuen, wenn es reichlich Widerspruch zu meinen Gedanken geben würde, denn das wäre sozusagen das Salz in der Suppe der vielfältigen unterschiedlichen Befindlichkeiten der Menschen. 23.12.2017 Ich wünsche allen Lesern meines Blogs ein geruhsames und schönes Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches und erbauliches Neues Jahr weiterlesen

20.12.2017 Wenn man denkt, es geht nichts mehr, dann kommt irgendwo ein Licht daher

Dieses Licht stellte sich heute in Form des überaus freundlichen Hafenmeisters ein, der über die besondere Qualifikation verfügt, dass er perfekt Deutsch spricht. Er hatte mit seiner Frau mehrere Jahre in Bayern gelebt und verfügt über eine erkennbare Sprachbegabung. Das Fazit nach einem ausführlichen Gespräch über meine Situation war, dass er mich zum Abendessen eingeladen hat und mich hinsichtlich der Problemlösung mit seinen Kenntnissen und Erfahrungen zur lokalen Wetterentwicklung, der Sicherheit des Hafens sowie der reisetechnischen Möglichkeiten sehr gut beraten hat. 20.12.2017 Wenn man denkt, es geht nichts mehr, dann kommt irgendwo ein Licht daher weiterlesen

19.12.2017 Schlechte Nachrichten, ganz kurz zusammengefaßt

Das Studium sämtlicher verfügbarer Wetterdienste gibt mir wenig Hoffnung, dass ich hier von Efstratios vor Weihnachten noch weiterfahren kann. Die Wahrscheinlich ist fast Null. Bis dahin wird es für Segelschiffe nicht mehr fahrbar sein in der Aegaeis. Ausgedehnte Starkwind- und Sturmgebiete beherrschen hier die Szene. Ich hoffe, dass mich wenigstens eine Fähre auf das Festland oder eine benachbarte Insel mit einer Flugverbindung nach Athen bringen kann. Möglicherweise war mein Ansatz, zu dieser Zeit in diesen Breiten Segeln zu wollen, falsch und mein Optimismus in dieser Hinsicht zu groß. Ich werde mich jetzt um eine sichere Unterbringung der Odd@Sea hier im kleinen Fischerei- und Fährhafen des einzigen Ortes auf der Insel kümmern und den ersten möglichen Abschwung nach Athen nutzen, um meinen Flieger nach Hamburg zu erreichen.

Da ich auch bei geeignetem Wetter mindestens noch zwei Fahrtage und einen weiteren Tag zum Abstellen des Schiffs benötige und die Schlechtwetterlage bis mindestens nach den Feiertagen anhalten soll, wird sich an dieser Situation definitiv nichts mehr ändern.

That´s really bad news, but life goes on!

18.12.2017 Unfassbar – die Bürokratie in Griechenland

Nun bin ich gerade wieder als EU-Bürger erfolgreich in die EU zurückgekehrt. Das geschah auf Limnos in der Hafenstadt Mosina an der Westküste. Was ich dabei erlebt habe, ist allerdings einige Bemerkungen wert, denn das hat hier alles auf den Kopf gestellt, was ich bisher über die EU und ihre Vorteile für die Bürger wußte. 18.12.2017 Unfassbar – die Bürokratie in Griechenland weiterlesen

17.12.2017 So langsam geht mir das ewige Geheule des Wind auf die Nerven

Ich kann mich garnicht mehr an einen Tag erinnern, an dem mich nicht dieses Gejaule des Winds in der Takelage begleitet hat. Das war bereits ohne den gestellten Mast auf der Donau so. Ich habe darüber berichtet. Dieser Südwest macht einfach keine Pause und wenn er dich dann auch noch in einen Hafen zwingt, weil er zum Sturm wird, dann nervt er besonders. 17.12.2017 So langsam geht mir das ewige Geheule des Wind auf die Nerven weiterlesen

15.12.2017 Endlich wieder in der EU

Ich habe einen Freudentanz aufgeführt in meiner Blechbüchse heute Abend nach einem ausgiebigen Aufenthalt in einer netten Bar auf der griechishen Insel Limnos inmitten der aegaeischen See. Der Grund: Ich habe die Türkei, wenn auch illegal, aber immerhin verlassen. Illegal deshalb, da ich die letzte für mich möglich Ausklarierungsstadt, Canakkale, nicht angelaufen habe, sondern gleich bis zur türkishen Insel Bozcaada durchgefahren bin. Dort haben mir ausgesprochen freudliche Beamte der Coast Guard gesagt, dass ich unbedings zurückfahren muß, um regelgerecht auszuklarieren. Auf meine Frage hin, was denn passieren würde, wenn ich direkt das land verlassen würde, konnten diese mir aber keine plausible Antwort geben, sondern nur ein Schulterzucken. 15.12.2017 Endlich wieder in der EU weiterlesen

9.12.2017 Irgendwie muß ich wohl den Gegenwind magisch anziehen!

Zunächst zum Einklarierungsprozess in die Türkei: Der Agent, den der Marinachef organisiert hatte, sagte mir zunächst die vollständige Abwicklung des Einkalrierungsprozesses zum Abend des Ankunftstages telefonisch zu. 9.12.2017 Irgendwie muß ich wohl den Gegenwind magisch anziehen! weiterlesen

7.12.2017 Der Bosporus – der totale Wahnsinn

Früh nach Sonnenaufgang begab ich mich bei mittleren südlichen (also Gegen-) Winden und wenig Welle dann endlich richtig in den Kanal, der die beiden Meere verbindet. Es war in jeder Hinsicht unbeschreiblich. Ich möchte aber dennoch ein paar dürre Worte darüber verlieren. Mit richtig funktionierendem AIS konnte ich nun die Anzahl der wartenden Schiffe auf dem Meer erkennen, wie auf dem Bild für jederman sichtbar ist. Zunächst etwas Nautisches: Meine Erwartungen hinsichtlich der Rückenströmung wurden vollständig enttäuscht. Diese war entweder nicht vorhanden, oder wurde durch den Gegenwind mehr als kompensiert. Aus den erwarteten mindestens 10 Knoten blieben teilweise nur 4 Knoten übrig. Im Mittel erreichte ich nicht einmal die Geschwindigkeit bei Windstille und ruhigem Wasser. 7.12.2017 Der Bosporus – der totale Wahnsinn weiterlesen

6.12.2017 Ich verlasse das Schwarze Meer

Die heutige Fahrt hat mich in den Bosposus gebracht, nach Novi Menetke, einem ziemlich großen Fischereihafen am nördlichen Eingang der Wasserstraße, die das Schwarze Meer mit dem Marmarameer verbindet. Der Ausgangspunkt dieses Törns war ebenfalls ein Fischereihafen, Kiriköy, der eigentlich für das Einklarieren in der Türkei gedacht war, bei dem die freundlichen Polizisten mir diese Amtshandlung allerdings vorenthalten haben und mich an die Behörde in Istanbul verwiesen. Gelernt hatte ich, dass ohne das erfolgte Einklarieren die Ausstellung des sog. Transitlogs, nicht ausgestellt wird, dass damit sogar jedes Einfahren in einen Hafen nicht erlaubt ist. Man gab mir eine Telefonnummer, die ich bei Problemen verwenden sollte. Na, dann schaun mer mal. 6.12.2017 Ich verlasse das Schwarze Meer weiterlesen